• Startseite
  • Chance
  • unsere Mission
  • News
  • FAQ
  • smart IT

    Die Giganten steigen ein! Teil 2: Fidelity Investments

    No Image

    Über 11 Jahre sind vergangen, seitdem der Bitcoin und somit die erste Blockchain weltweit das Licht der Welt erblickten! Heute glänzt die Kryptowährung Nummer 1 mit einem immer stärker und solider werdenden Ökosystem mit exzellenten Netzwerkeigenschaften und dem Spitznamen „digitaler Wertspeicher“.

    Der Bitcoin etabliert sich und viele haben schnell vergessen, dass dies vor wenigen Jahren noch keinesfalls selbstverständlich oder überhaupt wahrscheinlich erschien! Die 11-jährige Erfolgsgeschichte und enorme Preissteigerung gingen ebenfalls Hand in Hand mit viel Unverständnis und starker anfänglicher Ablehnung v.a. von Seiten klassischer Institutionen und Finanzmarktteilnehmern.

    Während einige Experten und Analysten sowie auch große Bildungseinrichtungen wie Harvard und Yale relativ schnell die Vorteile und Einzigartigkeit des Bitcoins verstanden und öffentlich verkündeten, dauerte es am klassischen Finanzmarkt deutlich länger, die ablehnende Haltung umzukehren und die Chancen der alternativen digitalen Währung anzuerkennen.

    Bei einem der ersten großen Finanzdienstleister, der das Thema intensiv untersucht und sich anschließend ein fundiertes, rundum positives Urteil gebildet hatte, handelt es sich um niemand Geringeren als den Investment-Giganten Fidelity Investments.

    Es war ein Paukenschlag sowohl für die noch immer junge Kryptobranche wie auch den gesamten Finanzmarkt, als der Vermögensverwalter Ende 2019 sogar einen vollständigen Bitcoin-Rollout in Milliardenhöhe ankündigte. Wenige Tage später folgt die konkrete Meldung Fidelity habe bereits eine „BTC Lizenz“ in den USA erhalten.

    Im Detail bedeutet dies, dass der amerikanische Finanzdienstleister von der „New York Department of Financial Services“ (NYDFS) die Erlaubnis erhalten hat, seinen Kunden zukünftig den Handel mit Bitcoin und einen Verwahr-Service anzubieten.

    Mit dieser behördlichen Genehmigung ist es Fidelity nun möglich, ihre Plattform für digitale Assets als Dienstleistung für institutionelle Investoren anzubieten (Bitcoin kaufen, verkaufen, verwahren und transferieren).

    Das Ausmaß dieser Meldung und wie wichtig dieser Schritt für die Institutionalisierung von Bitcoin tatsächlich ist, zeigt besonders ein Blick auf Fidelitys Status in der Weltwirtschaft:

    Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von ca. 2,5 bis 2,8 Billionen US-Dollar und wurde in einer Studie der ETH Zürich als dritteinflussreichstes Unternehmen der Weltwirtschaft bezeichnet.

    Mindestens genauso wichtig, wie das tatsächliche monetäre Engagement im Kryptomarkt, sind Fidelitys umfangreiche Studien und Berichte, die Bitcoin bis aufs Tiefste durchleuchten und anderen Institutionen sowie Interessierten die Möglichkeit bieten, sich einen fundierten, realistischen und rein auf Zahlen, Daten und Fakten basierenden Eindruck von Bitcoin zu machen.

    So beschreibt Fidelity in den jüngsten Berichten Bitcoin als „aufstrebendes Wertaufbewahrungsmittel“ und weist darauf hin, dass sich BTC noch in einem relativ frühen Stadium der Masseneinführung befindet, was den Investoren erhebliche Gewinnmöglichkeiten eröffnet.

    Den extremen Wachstumsspielraum von Bitcoin erklärt Fidelity wie folgt:

    „Eine Analogie ist, dass eine Investition in Bitcoin heute einer Investition in Facebook gleicht, als das Unternehmen 50 Millionen Nutzer hatte und das Potenzial hatte, auf mehr als zwei Milliarden Nutzer zu wachsen, die es heute hat.

    Dies wird durch die Idee angetrieben, dass Bitcoin eine asymmetrische Aufwärtsentwicklung bietet. Wenn Bitcoin von privaten und institutionellen Anlegern weitgehend als Wertaufbewahrungsmittel angenommen wird, kann der Wertzuwachs erheblich sein“

    Auch der Vergleich mit Gold bleibt im jüngsten Report nicht aus und so betont der Investment-Gigant, Bitcoin könne Gold schnell weitestgehend kannibalisieren, sobald sich die breite Masse der Eigenschaften von BTC stärker bewusst wird, was sich natürlich dramatisch auf den Preis auswirken wird.

    Im selben Zuge wird ebenfalls die digitale Knappheit betont, die Fidelity als absolute Schlüssel-Eigenschaft für Investoren sieht:

    „Die Hauptmerkmale, die in Bezug auf eine gute Wertaufbewahrungsfunktion genannt werden, sind Knappheit, Transferierbarkeit, Haltbarkeit und Teilbarkeit. Das wichtigste dieser Merkmale ist wohl die Knappheit, die für den langfristigen Schutz gegen den Verlust der Kaufkraft unerlässlich ist. Knappheit bedeutet, dass es eine begrenzte Menge des Gutes gibt. Es kann nicht leicht geschaffen werden, und es ist unmöglich es zu fälschen.“

    Ebenfalls nicht fehlen durfte natürlich eine Bewertung des berühmten Stock-to-Flow-Modells des Bitcoin Analysten PlanB sowie besonders die darin enthaltene 1 Million Dollar-Prognose. Zur Freude der gesamten Community kommt der Investment-Riese zu einem positiven Urteil über die Sinnhaftigkeit und Glaubwürdigkeit des Modells:

    „Rohstoffe mit einem Bestand, der aufgrund einer geringen Produktionsrate im Vergleich zum bestehenden Angebot nur schwer zu verdoppeln ist, haben in der Vergangenheit als überlegene Wertaufbewahrungsmittel gedient.

    Gold, die widerstandsfähigste Wertaufbewahrung über die Jahrhunderte hinweg, hat das höchste Verhältnis von Bestand zu Fluss, gefolgt von Bitcoin (heute) und Silber. Nach der jüngsten Halbierung (Mai 2020) hat sich der Abstand zwischen dem Gold- und dem Bitcoin-Verhältnis verringert. Die Stock-to-Flow-Rate von Bitcoin wird die von Gold nach der nächsten Halbierung (2024) in den Schatten stellen.“

    Auch im nächsten Teil der Reihe „Die Giganten steigen ein“ geht es spannend weiter, mit einem Zahlungsdienstleister, den wir nicht nur alle kennen, sondern auch wahrscheinlich regelmäßig, wenn nicht sogar beinahe täglich nutzen!

    Weitere News